Kennt Ihr Postcrossing?
Bei Postcrossing geht es um die Idee, einem Menschen – irgendwo auf der Welt – eine Postkarte zu senden. Keine elektronische E-Mail, keine WhatsApp-Nachricht; eine richtige Postkarte mit Briefmarke und ein paar netten Worten drauf.
Ist Postcrossing kostenlos? Ja und eigentlich doch Nein.
Die Bezahlung für eine Postkarte ist ….tadaaaaaaa…… eine Postkarte. 🙂
Nachdem Du Dich auf dem Postcrossing-Portal registriert hast, kannst Du dort bis zu 5 Adressen anfordern, an die Du Postkarten schicken sollst. Die Adressen werden willkürlich über die Website generiert, Du kannst also nicht aussuchen an wen Du eine Karte sendest. Jeder Empfängeradresse wird eine ID zugeordnet und diese ID ist auf der Karte zu vermerken. Kommt nun eine Deiner Karten an, muss der Empfänger die ID auf dem Portal eingeben, damit Deine Karte als „zugestellt“ registriert wird. Für jede Karte die den Empfänger erreicht hat, darfst Du eine neue Adresse anfordern.
Auf diese Weise hält sich das System im Gleichgewicht. Wenn Du 10 Karten verschickt hast und diese vom Empfänger registriert sind, dann bekommen 10 andere Leute Deine Adresse. Es kann also nicht sein, dass ich 100 Karten versende und dafür nur 5 erhalte.
Von 9 Karten, die ich seit meiner Anmeldung am 24.10.2018 verschickt habe, haben 6 ihr Ziel erreicht, 3 sind noch auf dem Postweg. Die bisher registrierten Karten gingen nach Taiwan, Russland, China, U.S.A., Polen und Finnland. Aktuell auf dem Postweg befinden sich Karten nach Russland, Holland und Japan.
Bisher habe ich 1 Karte erhalten – und diese kam aus Polen.
Ich bin gespannt, welche Karten mich in Zukunft noch erreichen werden und ich werde Euch an meiner Ausbeute beteiligen. 🙂
Auf die Idee, mich bei Postcrossing zu registrieren, hat mich die liebe Elizzy von read books and fall in love gebracht. Herzlichen Dank!